Schulfrust statt Schullust – Streit in der Familie ist vorprogrammiert!
Kennen Sie das auch,
-
dass sich Ihr Kind von allem ablenken lässt?
-
dass es keine Lust hat zum Lernen?
-
dass es nicht von sich aus anfängt mit den Hausaufgaben oder dem Lernen!
-
dass Sie Ihr Kind immer wieder dazu bewegen müssen, endlich anzufangen!
-
dass Ihr Kind kein Selbstbewusstsein oder Selbstvertrauen hat!
-
dass Ihr Kind voll mit negativen „Glaubenssätzen! ist – wie „Ich kann das nicht!“, „Ich schaffe das nicht!“, „Mathe ist halt nicht meine Stärke!“
-
dass Schule Ihrem Kind keinen Spaß macht?
-
dass jegliche Motivation fehlt?
-
dass es nur noch Streit gibt wegen den Hausaufgaben?
-
dass Ihr Kind unter Prüfungsangst leidet und bei einer Arbeit die Dinge nicht abrufen kann, weil es so aufgeregt ist?
-
dass Ihr Kind manchmal einfach nicht in die Schule möchte!
-
dass Ihr Kind öfters Bauchschmerzen hat, wenn es in die Schule soll!
Sie wünschen sich, dass die Schulzeit für Ihr Kind eine schöne Zeit ist. Doch meistens entwickelt sich diese Zeit bei vielen zu einer Zeit, die nur mit Stress und Streit verbunden ist. Vielleicht kennen Sie die oben aufgeführten Probleme! Vielleicht beeinflusst „Schule“ Ihr ganzes Leben, Ihren Familienalltag! Vielleicht gibt es nur noch Streit. Vielleicht hat Ihr Kind überhaupt keine Lust und Motivation, was Schule betrifft, da einfach die Erfolgserlebnisse ausbleiben. Und Sie kommen nicht mehr an Ihr Kind heran und sind manchmal total überfordert, sogar hilflos, weil Sie einfach nicht mehr wissen, wie Sie Ihr Kind unterstützen können.
Da sind Sie vielleicht sehr verunsichert und denken vielleicht, was soll aus dem Kind werden? Wird das jemals besser? Das bedeutet manchmal auch, dass die Nerven blank liegen.
„Jetzt konzentriere Dich doch mal!“, „Das kann doch nicht sein, dass Du so lange brauchst!“ „Jetzt weißt Du schon wieder nicht, was Du an Hausaufgaben auf hast! Hast Du schon wieder nicht aufgepasst?“, „Warum schreibst Du denn schon wieder eine Vier, wir haben doch gelernt! Das kann doch nicht sein!“, „Streng Dich doch endlich mal an!“, „Was soll aus Dir werden!“
Vielleicht kennen Sie solche Sätze! An Familienfrieden ist nicht mehr zu denken. Manchmal geht einfach gar nichts mehr! Das heißt, Ihr Kind bockt, alles nervt und Sie schreien sich nur noch an. Sie sind manchmal einfach überfordert. Eigentlich möchten Sie Ihrem Kind helfen, wissen aber nicht so recht wie!
Hier ein paar Tipps, die vielleicht helfen können:
-
Hören Sie Ihrem Kind einfach einmal zu! Warum kann es sich denn nicht konzentrieren? Lässt es sich sehr leicht ablenken? Kann es Geräusche nicht ausblenden? Wie ist das denn in der Schule? Was lenkt da ab?
-
Fragen Sie Ihr Kind, was Konzentration denn heißt?
-
„Was müsste denn sein, dass Du Dich gut konzentrieren kannst?“
-
Entlarven Sie gemeinsam „die Konzentrationsmonster“! Das können Dinge sein, die von außen kommen oder auch Gedanken, die ablenken! Schreiben Sie die Dinge auf und versuchen Sie gemeinsam mit Ihrem Kind Lösungen zu finden!
-
Gönnen Sie Ihrem Kind immer wieder eine Pause zwischen den Hausaufgaben oder dem Lernen! Wussten Sie, dass Ihr Kind sich höchstens Alter mal 2 konzentrieren kann?
-
Nehmen Sie die Aufmerksamkeit raus aus dem Problem des „nicht konzentrieren können“!
-
Erkennen Sie es an, wenn Ihr Kind sich konzentrieren kann!
-
Vielleicht muss Ihr Kind aber auch erst lernen, sich zu konzentrieren. Machen Sie mit Ihrem Kind kleine Konzentrationsübungen, die helfen seine Konzentrationsfähigkeit zu steigern.